Zum Inhalt springen
Startseite » News » Herren 1 ziehen ins Regionalligafinale ein!

Herren 1 ziehen ins Regionalligafinale ein!

Unsere Herren 1 haben die Wende geschafft und ziehen mit einem 14:7 Heimsieg im Rückspiel gegen die Nürnberg Knights in das Regionalligafinale ein! Hier kommt es zur Wiederauflage des letztjährigen Halbfinals gegen die Deggendorf Pflanz 2.

Die Ausgangslage für die Herren 1 vor dem Spiel war klar: nach der 3:7 Niederlage im Hinspiel in Nürnberg musste ein Sieg mit mindestens fünf Toren Unterschied her, um den Finaleinzug doch noch zu schaffen. Konzentriert – und wieder ohne die Leistungsträger Basti Eckl, Ludwig Nirschl und Nicolas Sauer – starteten die Crocodiles in die Partie, vor allem darauf bedacht in der Defensive keine Fehler zu machen. In der achten Spielminute traf Denis Passauer mit einem ansatzlosen Schlagschuss zur Führung für die Crocodiles, die bis dahin erneut, wie die Woche zuvor in Nürnberg, gute Chancen liegen lassen hatten. Weiter defensiv stabil und offensiv gefährlich machten die Crocodiles Druck, konnten aber zunächst nicht weiter Kapital schlagen. Dann schmiss Paul Dirnberger den Ball aus der eigenen Hälfte einfach mal in Richtung Nürnberger Gehäuse und dieser fand tatsächlich den Weg vorbei an Goalie Florian Ebner (15.). Und es kam noch besser für die Crocodiles: Steven Maier traf bei einem Konter zum verdienten 3:0 (19.). Defensiv ließ Donaustauf im ersten Drittel so gut wie nichts zu, nur einmal wurde es bei einem Missverständnis von Sebastian Seier und Goalie Jakob Auchtor brenzlig, doch auch diese Situation bekamen die Crocodiles geklärt. Somit ging es mit einer 3:0 Führung in die Drittelpause, der Nürnberger Vorsprung aus dem Hinspiel war auf ein einziges Tor geschrumpft.

Auch im zweiten Drittel waren die Herren 1 die spielbestimmende Mannschaft. Zwar fanden die Nürnberger jetzt besser ins Spiel, die Tore machten aber zunächst die Donaustaufer. Leopold Nirschl verwertete den Abpraller nach einem Schuss von Matthias Neuhierl zum 4:0 (25.).  Wenig später traf auch Leo Groß, mustergültig freigespielt von Maier, der nur Sekunden später selbst erfolgreich war und das Ergebnis auf 6:0 schraubte (28.). Jetzt also lag der Druck bei Nürnberg, die von nun an zwei Tore aufholen mussten, um die Chance aufs Finale zu wahren. Es dauerte noch bis zur 33. Spielminute, bis Nürnberg auf der Anzeigetafel erschien: ein verdeckter Schuss ging vorbei an Freund und Feind zum 6:1 Anschluss der Nürnberger. Doch diesen beantwortete Neuhierl noch in derselben Spielminute mit einem direkt ausgeführten Freistoß zum 7:1 (33.). Gut 40 Sekunden später erzielte Fabian Burkert das 8:1, welches die Knights aber in Person von David Wolfrum im Powerplay beantworteten (35.). Neuhierl stellte den alten Abstand wieder her (38.), die Knights schafften aber Sekunden vor Drittelende den erneuten Anschluss, Marcel van Trill fälschte unhaltbar vor Jakob Auchtor zum 9:3 ab.

Im Schlussabschnitt war also Spannung geboten, bei nur zwei Nürnberger Treffern wäre das Gesamtergebnis wieder ausgeglichen. Und die kamen schwungvoll aus der Kabine, Johannes Obergfell traf nur 20 Sekunden nach Wiederbeginn zum 9:4. Und es kam noch dicker für die Crocodiles als Anatoly Danilevich in Überzahl zum 9:5 traf (47.), das Halbfinale stand wieder auf Anfang. Die Herren 1 reagierten mit wütenden Angriffen und Groß traf zum umjubelten 10:5. Nürnberg gab sich aber nicht geschlagen und machte das Halbfinale durch den Treffer von Niklas Meiler in Minute 54 wieder spannend. Im direkten Gegenzug konnte Maier nur durch ein Foul gestoppt werden und den fälligen Penalty verwandelte er lässig. In Minute 59 erzielte Passauer mit dem 12:6 die vermeintliche Vorentscheidung und eine abermalige zwei-Tore Führung im Halbfinale. Nürnberg aber drohte dem Ganzen einen Strich durch die Rechnung zu machen, Wolfrum traf 33 Sekunden vor dem Ende erneut. Aron Schwarz war es dann, der zehn Sekunden später die endgültige Entscheidung erzielte, Passauer traf mit der Schlusssirene noch ins verwaiste Nürnberger Tor zum 14:7 Endstand.

Im Regionalligafinale warten nun die Deggendorf Pflanz, die den Tabellenzweiten, die Ingolstadt Lumberjacks im Halbfinale besiegten.

Cookie Consent Banner von Real Cookie Banner